Kunst & Kultur

Bandvorstellung: LONDON GRAMMAR

www.londongrammar.com

laut.de-Biographie\r\nLondon Grammar\r\nEben waren The xx noch das große Alternative-Intimpop-Ding des Jahres, schon läutet die Glocke zur Post-xx-Ära. So sehen es zumindest viele neue junge UK-Acts, die sich vom minimalistischen, elektronisch durchsetzten Hauchpop aus London inspirieren lassen. So auch das Trio London Grammar aus Nottingham.

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"Natürlich werden wir öfter mit The xx verglichen", gibt Gitarrist Dan Rothman zu Protokoll. "Wir sind in verschiedenen Ausmaßen von ihnen beeinflusst." Für Sängerin Hannah Reid wiederum "bearbeiten wir ein ganz anderes Feld". Nichtsdestotrotz lädt das große Bandvorbild die britischen Indiepop-Newcomer des Jahres 2013 zum von The xx kuratierten Night + Day-Festival ein.\n \n Tatsächlich spannt London Grammars Kombination aus stimmgewaltiger Sängerin, Reverb-lastigem Gitarrenpicking und Kompositionen voll ruhiger Atmosphäre und zurückhaltender Elektronik oft einen The xx-artigen Kosmos. Hannah Reid erzählt mit viel Melancholie von kleinen und großen Zwischenmenschlichkeiten, Einsamkeit und Verunsicherung. Als entferntere Vergleichsgrößen bieten sich die Landsfrauen Florence Welch und Jessie Ware an.\n \n Dabei erstaunt, wie souverän die erst 2009 gegründete Band diese sehr aufgeräumte Klaviatur der Pop-Verletzlichkeiten beherrscht. Damals lernen sich Reid und Rothman an der Nottinghamer Universität kennen. Nachdem sie sich zunächst als reine Coverband verdingen, wechseln sie mit der Hinzunahme von Percussionist/Schlagzeuger Dot Major zum Songwriting.\n \n Einige ausgewählte Gigs vor Freunden in diversen lokalen Bars später stellen London Grammar im Dezember 2012 den Track "Hey Now" ins Internet. Augenblicklich entfacht sich ein Hype um die damals noch völlig unbekannten Musiker. An dessen vorläufigem Ende steht das 2013er Debütalbum "If You Wait".\n \n Unterdessen unterstreicht nicht nur die Festivaleinladung von The xx das gewonnene Standing in der Indiepop-Szene. Auf der LP des Electropop-Acts Disclosure sind London Grammar im Juni desselben Jahres ebenfalls mit einem Track vertreten. So scheint es beinahe folgerichtig, dass "If You Wait" auf Platz zwei der UK-Albumcharts vorrückt – genauso wie übrigens in Australien.\n\r\nQuelle Text:\n http://www.laut.de/London-Grammar\n \n  \n \n  



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