Kunst & Kultur

Anastacia live!

Anastacia

So 12-03-2017, 20:00, Uni Halle Wuppertal / Di 18-07-2017, 19:00, Hohentwielfestival

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Anastacia [ænəsˈteɪʒə] (* 17. September 1968 in Chicago als Anastacia Lyn Newkirk) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin.

Privatleben

Anastacias Vater ist der Sänger Robert Newkirk, ihre Mutter die Broadway-Schauspielerin Diane Hurley. Anastacia hat eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder.[1] Nach der Scheidung ihrer Eltern zog sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach New York, wo sie zunächst die Professional Children’s School in Manhattan besuchte.

Anastacia musste aufgrund von Morbus Crohn, einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung, bereits in jungen Jahren mit Einschränkungen umgehen. Ungeachtet dessen entwickelte sie als Jugendliche großes Interesse am Tanz. Engagements als Tänzerin erhielt sie bereits 1988 für die Musikvideos zu Everybody Get Up und Twist and Shout von Salt ’n’ Pepa und später bei Club MTV. Anastacia begann eine Ausbildung zur Friseurin und jobbte parallel dazu als Studiosängerin für Künstler wie Jamie Foxx und Omar Sosa.

Im Januar 2003 wurde bei Anastacia Brustkrebs diagnostiziert, der mit einer Operation am 10. Februar 2003 und mit Bestrahlungen behandelt wurde.[2] Am 21. April 2007 heiratete sie in Mexiko ihren Leibwächter Wayne Newton. Am 26. April 2010 wurde bekannt, dass Anastacia die Scheidung von Newton eingereicht hat.[3] Bis Ende August 2008 verheimlichte sie ihr wahres Alter, indem sie gegenüber den Medien 1973 als Geburtsjahr angab.[4] Am 28. Februar 2013 sagte Anastacia ihre geplante Europatournee ab, da bei ihr erneut Brustkrebs diagnostiziert worden war. Inzwischen gab sie bekannt, dass sie sich einer beidseitigen Mastektomie unterzogen habe, um einer erneuten Erkrankung vorzubeugen.[5]

Musikalische Karriere
1998 nahm Anastacia am Gesangswettbewerb The Cut des Fernsehsenders MTV teil und schaffte es bis in die Endausscheidung. Obwohl sie die Trophäe nicht gewann, hinterließ ihr Auftritt einen so starken Eindruck, dass auch Major Labels sie unter Vertrag nehmen wollten. Sie entschied sich für Daylight Records, ein Sublabel von SonyMusics Epic Records. Zu Beginn ihrer Karriere fiel Anastacia durch einen Stil auf, mit dem sie sich vom Mainstream der Popkultur absetzte. Als Brillenträgerin verzichtete sie auf Kontaktlinsen und trug verschiedene getönte und nichtgetönte Brillenmodelle. Seit ihrer Krebserkrankung tritt sie meistens ohne Brille vor die Öffentlichkeit.

2000 erschien mit Not That Kind Anastacias erstes Studioalbum. Nicht zuletzt dank des Top-Ten-Hits I’m Outta Love kletterte das Album in Australien, den Niederlanden und der Schweiz auf Platz eins der Albumcharts und verkaufte sich weltweit mehr als fünf Millionen Mal. Weitere, allerdings weniger erfolgreiche Singleauskopplungen waren Not That Kind, Cowboys & Kisses und die limitierte Promosingle Made for Lovin’ You.

Im November 2001 folgte mit Freak of Nature das zweite Album. Es übertraf mit sieben Millionen verkauften Exemplaren den Erfolg des Debütalbums, belegte Platz eins in Deutschland und brachte mit den ersten beiden Auskopplungen Paid My Dues und One Day in Your Life zwei weitere deutsche Top-Ten-Hits hervor. Nach Veröffentlichung der beiden Songs Why’d You Lie to Me und You’ll Never Be Alone steuerte Anastacia mit Boom den offiziellen Titelsong zur Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea im Jahr 2002 bei, der allerdings nur mäßig erfolgreich war. Anfang 2003 war sie mit Love Is a Crime auf dem Soundtrack zum Kinoerfolg Chicago vertreten.

Nach einer krankheitsbedingten Pause von mehr als einem Jahr kehrte Anastacia 2004 mit dem schlicht nach ihr benannten Album Anastacia ins Musikgeschäft zurück. Das Album – einige Lieder waren während ihres Krankenhausaufenthalts entstanden – bekam allein in Deutschland fünffach Platin verliehen und erreichte Platz eins der deutschen Album-Jahrescharts 2004. Die ersten beiden Auskopplungen Sick and Tired und Left Outside Alone belegten beide Platz zwei in Deutschland und platzierten sich außerdem auf Position 13 und 17 der deutschen Single-Jahrescharts 2004. Nebenbei arbeitete Anastacia 2005 als Moderatorin in der MTV-Castingshow A Cut – der Name ist eine Kombination aus „A(nastacia)“ und „(The) Cut“. Ziel war es, eine Band zu finden, die als Vorprogramm für eines ihrer Deutschlandkonzerte im Sommer desselben Jahres spielen sollte.

Im Herbst 2004 führte Anastacia ihre erste große Europatournee Live at Last durch. Sie spielte in vielen Ländern in ausverkauften Hallen, unter anderem auch in Deutschland, was dazu führte, dass die Tour im Frühjahr und Sommer 2005 um einige Konzerte verlängert wurde. Im Herbst 2005 veröffentlichte Anastacia ihr erstes Greatest-Hits-Album Pieces of a Dream inklusive des Top-20-Hits Everything Burns (featuring Ben Moody) und der Titelsingle. Die dritte Single-Auskopplung I Belong to You (Il Ritmo Della Passione), ein Duett mit dem italienischen Sänger Eros Ramazzotti, wurde der erste Nummer-eins-Hit der beiden Künstler in Deutschland.

Anastacia (2014)

Nach einer längeren Pause wurde im Oktober 2008 ihr neues Album Heavy Rotation in Deutschland veröffentlicht. Die stilistische Veränderung gegenüber den Vorgängern rief bei den Fans ein geteiltes Echo hervor. Auch blieb die vorab ausgekoppelte Single I Can Feel You mit ihrem Top-30-Einstieg hinter den Erwartungen zurück. Im November 2009 startete Here Come the Girls, eine gemeinsame Tournee durch Großbritannien mit den Sängerinnen Chaka Khan und Lulu. Das Programm enthielt sowohl eigene Hits als auch Coverversionen. Ein Jahr später wurde die Tournee fortgesetzt, diesmal auch mit einem Konzert in Irland. Anstelle von Chaka Khan sang nun Heather Small, die Leadsängerin der Band M People.[6] Am 9. November 2012 veröffentlichte Anastacia mit It’s a Man’s World ein Coveralbum. Darauf coverte sie unter anderem Rock-Klassiker von Led Zeppelin, AC/DC, Guns N’ Roses und den Foo Fighters. Im Dezember 2012 war sie mit Night of the Proms auf Deutschlandtournee.

Am 4. April 2014 veröffentlicht die Sängerin mit Stupid Little Things die erste Singleauskopplung aus ihrem nächsten Studioalbum Resurrection (Engl. für Wiederauferstehung), das im Mai 2014 erschien. Das Video zum Song wurde im Januar 2014 in Kalifornien und Nevada gedreht; Regie führte Marcus Sternberg. Das Album erreichte in Großbritannien Platz 9. Im gleichen Jahr war sie Jury-Mitglied des auf RTL ausgestrahlten Gesangswettbewerbs Rising Star.[7] Seit 2014 tourt sie durch Europa und Australien.

Quelle Wikipedia

 
 



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