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Monika Gruber – „Wahnsinn!“

13.12 / Casanova Vienna

Monika Gruber (* 29. Juni 1971 in Wartenberg, Landkreis Erding) ist eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin.

Leben und Karriere
Kindheit und Ausbildung
Gruber wuchs auf dem elterlichen Bauernhof im oberbayerischen Tittenkofen mit zwei jüngeren Brüdern auf.

Nach dem Abitur war sie mehrere Jahre als Fremdsprachensekretärin tätig und absolvierte mit 27 Jahren eine zweieinhalbjährige Schauspielausbildung an der Schauspielschule Zerboni.[1] Bereits während ihrer Ausbildung hatte sie ihr erstes Theaterengagement: Von 2000 bis 2005 war sie Ensemblemitglied der Iberl-Bühne bei Georg Maier in München-Solln.

TV-Karriere
Gruber sammelte erste Erfahrungen als Kabarettistin ab 2002 in der Comedyreihe Kanal fatal, in welcher sie die Kellnerin Monique spielte, eine typisch bayerische Bedienung, die in breiter Mundart von ihren Erlebnissen in der Gastronomie berichtet. Nebenher trat Gruber auch in Günter Grünwalds Freitagscomedy auf. Von 2003 bis 2009 war sie Mitglied der Sketch-Reihe Die Komiker des Bayerischen Fernsehens.[1] Von 2004 an berichtete sie für den Bayerischen Rundfunk auch live vom Münchner Oktoberfest. Seit Januar 2006 war Gruber in jeder Sendung von Grünwald Freitagscomedy für die Kommentierung von aktuellem Promi-Klatsch zuständig. 2009 drehte Gruber gemeinsam mit Günter Grünwald die vierteilige Sketchshow Normal is des ned. Die Zusammenarbeit mit Grünwald und dem Bayerischen Rundfunk endete im September 2009.[2]

2012 bekam Gruber ihre eigene Fernsehshow im ZDF: Sie moderierte dort die Boulevardsatire Leute, Leute!. Um wieder mehr Freiraum für Live-Auftritte zu haben, verlängerte Gruber entgegen den Wünschen des ZDF ihren zum Jahresende 2012 auslaufenden Vertrag für Leute, Leute! nicht.[3] Im selben Jahr gewann sie für Die Große Quatsch Variety Show (Pro7), Monika Gruber live 2011 (BR) und Grünwald Freitagscomedy (BR) den Bayerischen Fernsehpreis in der Kategorie „Comedian“.[4]

Von Januar 2011 bis Ende 2013 war Gruber neben Bruno Jonas und Rick Kavanian Mitglied des Teams von Die Klugscheisser, einer monatlichen Satireshow des Bayerischen Fernsehens. Durch ihren Ausstieg im Jahr 2014, den sie mit ihrer Fokussierung auf ihr neues Bühnenprogramm begründete, wurde die Sendereihe schließlich eingestellt.[5]

Im April 2014 kündigte Gruber in der Sendung Grünwald Freitagscomedy, in der sie mittlerweile wieder fester Stammgast war, an, ab Herbst 2014 gemeinsam mit Grünwald regelmäßig in der Sendung aufzutreten. Dazu sollte der Sendungstitel in Grünwald & Gruber Freitagscomedy umbenannt werden.[6] Ende des Jahres gaben Gruber und der BR jedoch bekannt, dass diese Pläne „aus terminlichen und konzeptionellen Gründen“ nicht verwirklicht werden.[7]

Neben ihren Kabarett- und Comedyauftritten wirkte Gruber auch als Schauspielerin in diversen TV-Produktionen mit. Von 2008 bis 2011 spielte sie die Hauptrolle der Hannelore Herbst in der BR-Serie Der Kaiser von Schexing.[8][1] Anschließend wirkte sie von 2011 bis 2013 in den ersten dreißig Folgen der ARD-Serie Hubert und Staller als Lokalreporterin Barbara Hansen mit.[9][10] Parallel dazu spielte sie seit 2012 auch in den neuen Heiter-bis-tödlich-Folgen der bayerischen Polizistenserie München 7 an der Seite von Florian Karlheim, Andreas Giebel und Christine Neubauer die Rolle der Moni Riemerschmidt, welche sie bis heute verkörpert.[11][12][7]

Kabarett-Bühnenprogramme
Mit ihrem ersten Soloprogramm Kellnerin Monique: Schmeckt‘s ned? tourte Gruber ab 2004 durch Süddeutschland und Österreich. 2005 folgte das Programm Hauptsach’ g’sund. Ihr drittes Bühnenprogramm Zu wahr, um schön zu sein feierte am 13. September 2008 in München Premiere und wurde unter anderem beim 17. Arosa Humor-Festival aufgeführt. Seit dem 6. April 2011 war Gruber mit ihrem Programm Wenn ned jetzt, wann dann! auf Tournee.[1]

Zum Jahreswechsel 2012/2013 gastierte Gruber an der Seite von Michael Niavarani in der mehrfach ausverkauften Wiener Stadthalle mit dem „Patchworkprogramm“ Best of Beide. Es geht darin etwa um Single-Leben über 40, „Menschen mit Menstruationshintergrund“, schlecht gelaunte Wiener und Alltagslügen. Auch die Bühnenauftritte im Februar 2013 in Bayern waren stark frequentiert.[13]
 
Quelle

Wikipedia
 
 
 



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